Kommt dir dieser Satz bekannt vor? Ebenso Sätze wie "Stell dich nicht so an" oder "Sei keine Memme"! Allein durch solche geringschätzigen Sprüche können Depressionen ausgelöst werden.
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen, weswegen Klienten in die Hypnose-Praxis kommen. In Berichten der Weltgesundheitsorganisation von 2017 wird die Zahl der weltweit Erkrankten auf über 400 Millionen Menschen geschätzt. Bedenke, das war vor der Zeit von Corona und ähnlichen Ereignissen. Die heutige Zahl kann kaum mehr geschätzt werden.
Depressionen bei Männern werden wesentlich seltener diagnostiziert als bei Frauen. Das kann daran liegen, dass Frauen eher zum Arzt gehen oder sich die Symptome bei Männern häufig anders äußern als bei Frauen.
Während bei Frauen oft Traurigkeit, Weinen und Schlafstörungen
im Vordergrund stehen, sind es bei Männern eher Gereiztheit, Wutgefühle, Aggressivität, Ärger-Attacken, Libidoverlust und Suchterkrankungen.
Durch das überholte Sprichwort "Männer weinen nicht" wirken sie oft unkontrolliert und neigen zu Vorwurfshaltungen.
Männer in dieser Gefühlslage können oft völlig ausrasten und die Kontrolle verlieren. Es kommt zu starken körperlichen Reaktionen, die sie hinterher meist bereuen und sich noch schlechter fühlen als zuvor.
Auch kommt es zu:
verminderter Konzentration, Gefühllosigkeit, Unruhezuständen, Ängsten, Verminderung des Antriebs, Erschöpfung und erhöhter Ermüdbarkeit sowie Interessenverlust und Gefühlen der Sinnlosigkeit.
Leichte bis mittlere Depressionen können mit Gesprächs- und/oder Hypnoseanwendungen sehr gut behandelt werden.
Bei schweren Depressionen, Selbstverletzung oder Suizidgedanken wenden Sie sich bitte umgehend an einen Facharzt, eine Klinik oder auch an mich als begleitende Person.
Auch posttraumatische Verbitterungsstörungen (PTED) treten bei Männern nach außergewöhnlichen Ereignissen auf, wie dem Verlust des Jobs, dem Verlassenwerden durch die Freundin oder Frau, dem Tod eines geliebten Menschen oder Tieres sowie durch Veränderungen des Umfeldes. Die Betroffenen fühlen sich falsch verstanden, hilflos, ungerecht behandelt, ausgeliefert oder gedemütigt.
Neben einer negativen Grundstimmung wirken die Betroffenen verbittert, vorwurfsvoll und oft aggressiv. Es kommt vermehrt zu Alkoholmissbrauch, Aggressivität gegenüber Mitmenschen und im schlimmsten Fall zu Selbstverletzung oder Suizid.
Nimm dein Leben wieder selber in die Hand!
Mit meiner Hilfe und der Macht der Hypnose lernst du, wieder neuen Mut und Kraft zu schöpfen, neu anzufangen, Belastendes aufzuarbeiten und loszulassen, wieder gut zu schlafen und vor allem, dass Tränen nichts „Unmännliches“ sind, sondern Ausdruck deiner momentanen Gefühlslage, Hilflosigkeit und Ohnmacht. Diese sind wichtig, um Aggressionen und negative Gefühle loslassen zu können und innere Freiheit zu erlangen.
Fazit:
Männer dürfen weinen, denn es gibt nichts Befreienderes.